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Der NEWSletter: Das Medienupdate für Eltern
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Diskriminierende Sprache auf TikTok, Deepfake-Gefahren für Kinder und Studienergebnisse zu Sorgen rund um Medienkonsum
TikTok, Deepfakes und Dauer-Scrollen – die digitale Welt hält Eltern ganz schön auf Trab. Da ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten – geschweige denn ruhig zu bleiben, wenn das Kind zum x-ten Mal „Das sagt man halt so“ sagt. In diesem NEWSletter geht’s um drei Themen, bei denen genaues Hinschauen wichtig ist: Warum bestimmte Begriffe online verletzen können, wie täuschend echte KI-Videos entstehen – und warum Medienkonsum inzwischen öfter für Familienzoff sorgt als schlechte Noten. Wie immer gilt: Wir zeigen nicht nur, was schiefläuft, sondern auch, wie Eltern souverän damit umgehen können.
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Diskriminierende Sprache auf TikTok, Twitch und Co.
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„War doch nur ein Witz!“ – so oder ähnlich versuchen viele, sich rauszureden, wenn Begriffe fallen, die verletzend sein können. Doch was auf TikTok oder im Klassenchat locker klingt, hat oft eine ernste Wirkung. Ob das Wort „behindert“ als Schimpfwort oder stereotype Aussagen über Herkunft und Religion: Vielen Jugendlichen ist nicht bewusst, was sie damit bei anderen auslösen.
Aber: Sprache hat Wirkung – und Eltern können viel tun. Zum Beispiel durch Gespräche, gemeinsames Reflektieren und das Nutzen von Plattformen wie sprachkick.de oder Kanälen wie @gina.ruhl, @notjustdown, @tupoka.o oder @reschkefernsehen. Denn diskriminierungssensible Sprache ist kein Trend – sondern Respekt in Aktion.
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Darauf können Eltern achten
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Sprache ist ständig im Wandel, auch in der digitalen Welt. Dadurch kommen auf TikTok, Instagram oder Twitch Begriffe hervor, die harmlos wirken können, aber in Wahrheit diskriminierend oder beleidigend sind. Manche Jugendliche greifen diese Begriffe auf, ohne zu wissen, was sie bedeuten oder in anderen auslösen können. SCHAU HIN! gibt einen Überblick zum Thema und zeigt Tipps, wie diskriminierungssensible Sprache gelingen kann.
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© Chick McClure / Unsplash
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Ein Video mit dem Lieblingsstar, das irgendwie... komisch wirkt? Willkommen in der Welt der Deepfakes. Mit KI lassen sich heute täuschend echte Videos und Bilder fälschen – ganz ohne Spezialeffekte. Und die können nicht nur peinlich, sondern auch gefährlich sein: Deepfakes werden genutzt, um Promis in peinliche Situationen zu bringen, politische Falschinformationen zu streuen oder ganz gezielt Einzelpersonen zu schaden.
Auch Kinder und Jugendliche sind gefährdet – etwa durch manipulierte Videos, die im Klassenchat kursieren oder in sozialen Netzwerken geteilt werden. Besonders perfide: sogenannte Sextortion-Fälle. Dabei werden Kinder mit gefälschten Nacktbildern unter Druck gesetzt, echte intime Inhalte zu verschicken – eine besonders hinterhältige Form digitaler Erpressung.
Was hilft? Gemeinsam mit Kindern lernen, Deepfakes zu erkennen – etwa durch unnatürliche Bewegungen, verwaschene Hintergründe oder monotone Stimmen. Und: Inhalte immer im Kontext prüfen. Wer hat das Video geteilt? Ist die Quelle vertrauenswürdig? Auch Falschinformationen (Fake News) verbreiten sich über Deepfakes besonders schnell – hier helfen Faktencheck-Portale wie Correctiv oder Mimikama.
Unser Tipp: Medienkompetenz beginnt mit Fragen – und mit dem Wissen, dass nicht alles, was echt aussieht, auch echt ist.
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Wie Eltern ihre Kinder schützen können
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Manipulierte Aufnahmen von bekannten Persönlichkeiten gibt es online häufig zu sehen. Wenn solche Fälschungen so gut sind, dass sie täuschend echt wirken, spricht man von „Deepfakes“. Tools mit Künstlicher Intelligenz machen das mit wenig Aufwand möglich. SCHAU HIN! fasst zusammen, was dahintersteckt, wo Kinder auf solche Inhalte stoßen – und wie Eltern sie davor schützen.
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Studie: Medienkonsum als größter Elternschreck
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Die neueste Studie der Körber-Stiftung zeigt: Eltern sorgen sich mehr um den Medienkonsum ihrer Kinder als um deren Schulnoten. 50 Prozent sehen darin die größte Herausforderung. Kein Wunder – Cybermobbing, Kostenfallen und stundenlanges Scrollen machen vielen Bauchschmerzen.
SCHAU HIN! empfiehlt: Interesse zeigen, klare Regeln gemeinsam festlegen und auch mal die eigene Bildschirmzeit reflektieren (ja, genau, die letzten zehn Reels waren vielleicht doch ein paar zu viel). Tools wie Family Link oder Apple Bildschirmzeit können unterstützen – ersetzen aber keine echten Gespräche.
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Medienkonsum bereitet Eltern mehr Sorgen als schlechte Noten
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Die Mediennutzung ihrer Kinder beschäftigt Eltern wie kaum ein anderes Thema. Laut einer Studie steht das Thema für jedes zweite Elternteil ganz oben auf der Sorgenliste. SCHAU HIN! fasst die Studienergebnisse zusammen und schlägt Regeln und Tipps vor, die im Alltag mit digitalen Medien helfen können.
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Digitaler Elternabend: KI im Kinderzimmer
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Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Familienalltags: von cleveren Lern-Apps über Chatbots bis hin zu problematischen Phänomenen wie Fake-Freunden oder KI-generierten Nacktaufnahmen. Doch wie können Eltern ihre Kinder im Umgang mit KI begleiten? Im digitalen Elternabend gibt SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz praktische Tipps und zeigt, wie Chancen genutzt und Risiken frühzeitig erkannt werden können.
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Beste Grüße Ihr SCHAU HIN!-Projektbüro
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SCHAU HIN! ist eine Initiative von:
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Impressum
Projektbüro „SCHAU HIN!“ Geschäftsführung: Ina von Holly
Handelsregister-Nummer: HRB 82717
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